Tipps
Pflegehinweise
Um erste wichtige Informationen über Ihr Kleidungsstück zu erfahren, ist der Hersteller per Textilkennzeichnungsgesetz dazu verpflichtet in jedes Kleidungsstück ein Pflegeetikett einzunähen, das genaue Auskunft über die zulässige Wäsche und Nachbehandlung enthält. Hält man sich an diese Anleitung und es kommt nach der Wäsche zu Qualitätseinbußen, so muss der Hersteller für diesen Schaden aufkommen.
Im Umkehrschluss bedeutet dies also auch, dass der Hersteller nicht für einen Schaden aufkommt, wenn das Pflegeetikett entfernt wurde.
Eine genaue Erläuterung der einzelnen Pflegesymbole können Sie hier herunterladen.
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Lederpflege leicht gemacht
Leder ist ein edles, elastisches, atmungsaktives und anschmiegsames Naturmaterial. Aufgrund der Unregelmäßigkeiten in der Hautbeschaffenheit, wie zum Beispiel Poren oder Falten, ist jedes Bekleidungsstück ein Unikat. Hierdurch entstehen ebenfalls naturbedingte Farbunterschiede. Damit Ihnen dieses einmalige Kleidungsstück lange Freude bereitet, bedarf es an etwas Sorgfalt im Umgang damit.
Hier ein paar Tipps:
Damit die Form nicht leidet, sollten Sie Ihre Lederbekleidung über einen Formbügel hängen. Leder sollte luftig und trocken gelagert werden. Ziehen Sie deshalb keine Folie über Ihr Bekleidungsstück bzw. entfernen Sie zuhause umgehend die Plastikfolie, die in Ihrer Textilpflege über Ihr Bekleidungsstück gezogen wurde. Diese dient lediglich zum Transport. Falls Ihre Lederbekleidung nass geworden ist, sollte es langsam an der Luft getrocknet werden. Hängen Sie es auf keinen Fall in die Sonne oder über einen Heizkörper, hier besteht die Gefahr, dass das Leder hart wird. Vermeiden sie intensives Sonnenlicht, dieses kann die Lederfarbe beeinflussen. Legen Sie ihre Lederbekleidung deshalb nie ungeschützt ins Auto.
Wir wünschen Ihnen viel und vor allem lange Freude mit Ihrer Lederbekleidung.
Bei weiteren Fragen beraten wir Sie gerne.